Die 17. Spielstadt Mini-München
Die Hallen sind wieder leer. Alle Werkstätten, Einrichtungen und Betriebe der Mini-Stadt sind abgebaut, auch die Hütten und der große Aussichtsturm im Lager verstaut. Und die Taxis und Busse für zwei Jahre eingeparkt…
Der neue Spielort im Stadtteil Freimann – mit Zenith-Halle, Kessel-Haus, Spiegelzelt und einem großzügigen Außengelände – wurde sehr gut angenommen. Kinder und Jugendliche, v.a. aus dem Münchner Norden, nahmen das Angebot ebenso wahr wie diejenigen, die bislang aus allen Teilen Münchens den Olympiapark ansteuerten. Bereits am ersten Ferientag kamen so viele, dass wir einige Hundert Kinder und Eltern wegschicken mussten. Ab der zweiten Woche pendelten sich dann die täglichen Besucherzahlen zwischen 2000 und 2500 ein, insgesamt nahmen 32.000 Kinder und Jugendliche teil. Ausgestattet mit einem Kurzzeit-Visum schauten über 4000 erwachsene Besucher zu wie die Spielstadt tickt und wie Kinder und Jugendliche i h r Mini-München modellieren.
Die Kinder äußerten sich zum neuen Standort recht unterschiedlich, zum Teil eher kritisch, v.a. gegenüber dem, was im Olympiapark anders war: keine Wiesen, kein Bach und die Gebäude- bzw. Stadtteile zu weit auseinander liegend. Das Echo der Erwachsenen war ausnahmslos positiv und betraf insbesondere die Weitläufigkeit des Geländes und die unterschiedlichen Qualitäten der darin gestalteten Räume. Geith & Niggl war wie jedes Jahr als Sponsor dabei.
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Und wer noch nicht genau weiß wie Mini-München funktioniert, kann sich hier einen Überblick verschaffen!